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Von 1950 bis 1990 führten Frankreich, die USA und Großbritannien Hunderte von Atombombentests auf den pazifischen Inseln durch. Jedes Land hofft auf das stille Verschwinden der Opfer der ersten Generation. Doch das Atom hinterlässt mehr Spuren als erwartet. Genetische Anomalien und Krankheiten treten in den nächsten Generationen auf. Lange Zeit leugnete der französische Staat die Auswirkungen der Bombe, bevor er schließlich ein Entschädigungsverfahren für Veteranen einrichtete. Diese wehren sich bis heute: Die Entschädigungen sind unsicher und werden häufig durch ein komplexes System gebremst. Und wie können diese Krankheiten, die nun die Nachkommen betreffen, anerkannt werden?

From 1950-90, France, the US, and the UK used the Pacific islands to test their nuclear bombs, sacrificing local populations. Each country hoped the victims would disappear silently, but genetic abnormalities still appear. France denied the impact but eventually set up a flawed compensation process. How can these pathologies be recognized?