Information zum Film

MADE IN ETHIOPIA

Dänemark , USA , Kanada , Äthiopien , GB 2024

91 Min | OmdtU

Ein riesiger chinesischer Industriepark, der expandieren will, verspricht wirtschaftlichen Aufschwung in Äthiopien: Im kleinen Örtchen Dukem nahe Addis Abeba werden zehntausende Arbeitsplätze geschaffen, aber die Angestellten erhalten kaum Lohn und arbeiten unter harten Bedingungen. Der Dokumentarfilm begleitet über vier Jahre drei Frauen: die chinesische Direktorin Motto, die unter wirtschaftlichem Druck steht; die Fabrikarbeiterin Beti, die vom Aufstieg träumt, aber Ausbeutung erlebt; und die Bäuerin Workinesh, die ihr Land verliert. Zwischen Globalisierung, Landraub und kulturellem Wandel stellt sich die Frage: Wer profitiert wirklich?

A Chinese industrial park near Addis Ababa promises growth but brings low wages and harsh conditions. Over four years, three women—a director, a worker, and a farmer—struggle amid globalization, land loss, and cultural change.

Regie
Xinyan Yu , Max Duncan
Thema
Arbeit
Schlagworte
äthiopien, Postkolonialismus, Neue Seidenstraße
Ziel für nachhaltige Entwicklung
Industry, Innovation, and Infrastructure
Vorstellungen
Montag, 27. 10. 202520:30 Uhr
Gast:
Dr. Boniface Mabanza Bambu von Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika
barriere_frei.png
barrierefrei
Montag, 3. 11. 202519:00 Uhr
Gast:
Merle Groneweg von Powershift e.V.
keine_info.png